Wenn du schon längere Zeit mit einer störenden Krankheit oder anderen Blockaden in ihrem Körper zu kämpfen haben, so kann ich ihnen aus dieser Situation helfen.
Zuerst wird in einem persönlichen Gespräch analysiert, wo, wie und seit wann die unerwünschten Situationen entstanden sind.
Hier möchte ich dir ein Beispiel von meiner Arbeit geben.
Eine Frau mittleren Alters hat innerhalb eines Jahres über 10 Kilo zugenommen. Sie wurde auf mich aufmerksam und bat um Hilfe.
Beim ersten Treffen gab es eine ausführliche Analyse.
Meine Fragen führten zum Kern der Sache:
- Zu welchem Zeitpunkt trat eine Situation ein, welche die Gewichtszunahme auslöste?
- Gab es im Vorfeld ein negatives Erlebnis, welches diese unerwünschten Veränderung auslöste?
- Was ist geschehen, wer oder was war an der Veränderung beteiligt?
- Könnte es sein, dass das Übergewicht eine Art Schutzpanzer gegenüber einer anderen Person oder einer unangenehmen Situation ist?
- Haben sich die Ernährungsgewohnheiten (Süßigkeiten und unregelmäßige Mahlzeiten) dahingehend verändert?
- Hat sich im Liebesleben eine Veränderung ergeben?
- Ist in ihrem persönlichen Umfeld in der Zeit der Veränderung jemand verstorben?
Meine Lösungen zu den einzelnen Punkten:
- Zu 1. Der Beginn einer neuen unerwünschten Situation gehört möglichst eingegrenzt.
- Zu 2.+ 3. Sind sie bereit, dem Verursacher samt den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden, zu verzeihen? Dann beginnen wir gemeinsam den Heilprozess mit einem von mir ausgewählten Vergebungsritual.
- Zu 4. Diese Frage ist sehr heikel zu behandeln, da es um zum Teil auch in den intimen Bereich geht. (Sexueller Missbrauch spielt hier eine große Rolle).
- Zu 5. + 6. Durch Liebesentzug kann man die Süße des Lebens vermissen. Unkontrolliertes Naschen und Essen dienen dann als Ersatz.
- Zu 7. Eine Seele besteht aus der Ur-Seele (=der Kern) und aus vielen weitere Seelenanteilen. Wenn ein nahestehender Mensch verstirbt, so können einige dieser Seelenanteile in einen anderen Menschen übergehen und dadurch stärkere Hungergefühle verursachen.
Meine persönliche Vorgehensweise bei einer Behandlung möchte ich mit einem Vergleich vorstellen.
Sie möchten einen Berg erklimmen. Auf diesen Berg führen 4 Wege mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Der erste direkte Weg ans Ziel ist zugleich der schwierigste. Ich biete dem Klienten verschiedene Möglichkeiten an, um sein erwünschtes Ziel zu erreichen. Je schwieriger die Situation ist, die den Klienten in diese Lage gebracht hat, desto mehr Kraft wird er benötigen, um ans Ziel zu kommen. Ist der Klient in guter Verfassung, so gehen wir gemeinsam den ersten, direkten Weg zum Gipfel. Ist jedoch der Klient in einer schwierigen Verfassung, so muss ich einen leichteren Weg zum Gipfel wählen.
Dieser Weg ist wesentlich länger. Während dieser gemeinsamen Wanderung zum erwünschten Gipfel ist es meine Pflicht, an jeder schwierigen Stelle des Weges ein guter Begleiter zu sein.
Hier sind viel Feingefühl und Geduld erforderlich.