Die 1. Erziehungsphase:
Die elterliche Erziehung beginnt ab der Geburt und begleitet dich im Normalfall bis zum fünfzehnten Lebensjahr. Jedoch gibt es auch Ausnahmen, die nach oben hin unbegrenzt sind. Diese Ausnahmen geschehen hauptsächlich, wenn ein Kind weiterhin bei den Eltern bleibt und sich von ihnen sehr abhängig macht.
Die 2. Erziehungsphase ist die schulische Phase. Diese beginnt parallellaufend neben der elterlichen Erziehung. Sie beginnt bei den meisten Kindern mit dem Kindergarten und endet normal mit dem Pflichtschulalter (15 Jahre). Wenn jedoch der Jugendliche weitere Schulen bis zum Abitur/Matura besucht oder sogar noch studiert, so endet erst dann die schulische Erziehungsphase.
Macht der Jugendliche nach dem Pflichtschulalter eine Berufsausbildung, so fällt das auch noch in die schulische Erziehungsphase.
Nun kommen wir zur 3. Phase:
Die Selbsterziehung!
Wie der Name schon sagt, bist du nun selbst für deine weitere Entwicklung verantwortlich. Jede Erfahrung, die du machst, jede Erkenntnis, Erfolg oder Misserfolg wird dein Leben prägen. Dieser Spruch bringt es auf den Punkt:
Aus Fehlern lernt man! Jedoch liegt es an jedem selbst, ob er seine Selbsterziehung weiterführt, oder mit seinem bisherigen Wissensstand für den Rest des Lebens nur noch Befehle empfangen will.
Das wäre traurig, weil das Leben an dir sinnlos vorbeigeht (leider gibt es viele Menschen, die in der 3. Phase steckengeblieben sind, also sich nicht mehr weiterentwickeln wollen).
Lebensweisheit
Zwei Dinge sollten Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie sich das soziale Verhalten des Menschen entwickelt.
Kindliche Entwicklung:
Mit Freunden spielen und sich in Sport-, Musik- oder anderen Vereinen treffen.
Die körperlichen und geistigen Fähigkeiten werden weiterentwickelt.
Pubertät:
Der kindliche Körper wird zu einem erwachsenen Körper.
Die Kinder beginnen sich von den Eltern abzugrenzen.
Wichtige Lebensentscheidungen wie Berufswahl werden getroffen.
Erwachsenenalter:
In dieser Phase haben der Beruf und die Partnerschaft Priorität.
Man ist selbstständig geworden.
Manche gründen eine Familie.